International Oral History Association Conference
16-19 September 2025

Re-Thinking Oral History
Beyond Words:
Crafting Oral Histories in Dance and the Arts
Visual Presentation by Ricardo Viviani
18th of September 2025 11:00
Knowledge that is not documented often faces the risk of being forgotten.
With the rise of Large Language Models (LLMs), knowledge that is primarily non-logocentric —knowledge that doesn’t rely on words or traditional text— risks falling behind in the rapidly evolving digital landscape.
In fields like the performing arts, particularly in theatrical dance (the focus ofmy oral history community), the processes of decision-making, contextualization, and articulating non-logocentric knowledge into oral histories require specific skills.
These skills can be shared and expanded, especially within communities like theatrical dance, which transcend national borders and foster deep, personal communication and skill exchange over decades.
In this presentation, I will share my approach to creating oral histories indance, which often reflect broader transnational social and politicaldevelopments from the 1940s to the present. My methodology aims toarticulate this knowledge and create transnational legacy maps that preserveand highlight the richness of non-logocentric knowledge.






Eigentlich heißt sie Sophie. Doch ihren Kosenamen verdankt Rotkäppchen einem roten Mützchen. Es ist ein Geschenk ihrer Großmutter, die allein im Wald lebt. Den lieben langen Tag träumt Rotkäppchen davon, verrückte Dinge zu erleben und zu tanzen – und sie singt für ihr Leben gern. Weniger liebt sie es, ihrer Mutter in der Waldschenke „Zum heiteren Jäger“ auszuhelfen. Als die Jäger an diesem Morgen von der Jagd nach einem gefährlichen Wolf zurückkommen, erzählen sie, dass es Rotkäppchens Großmutter nicht gut gehe. Da lässt es sich Rotkäppchen von ihrer Mutter nicht ausreden, selbst in den Wald zu gehen, um ihr einen Korb voll Kuchen und Wein zu Genesung zu bringen. Schweren Herzens muss die Mutter sie ziehen lassen:
Hänsel und Gretel, Kinder eines Besenbinderpaares, werden von der Mutter zum Beerensuchen in den Wald geschickt. Sie verirren sich in der Dunkelheit und müssen im Dickicht übernachten. Dort begegnen sie dem Sandmännchen, vierzehn Engeln und einem Taumännchen, die über alle Kinder wachen. Dennoch geraten die beiden schließlich in die Fänge der Knusperhexe. Die Kinder werden gefangen, gemästet und für den Backofen vorbereitet. Doch im letzten Augenblick gelingt es ihnen, die Hexe selbst ins Feuer zu stoßen. Befreit laufen sie den suchenden Eltern in die Arme.